Hallo meine Lieben!
Bevor meine große Reise nach AUSTRALIEN losgeht, hier noch ein Bericht von meinem Aufenthalt im Vietnam bzw. in Kambodscha. Weil ich nicht viel Zeit hab, werd ich versuchen mich kurz zu halten... Mal sehen ob es mir gelingt ;-) Leider gibt diesmal keine fotographische Untermalung meiner "Taten", ich werde mich aber bemühen, ein paar Fotos hochzuladen sobald ich Zeit habe, entweder hier oder auf Facebook ... Na denn, los geht's:
Gleich am Tag nach meiner letzten Klausur an der SMU ging es mit dem Flugzeug nach Hanoi und dort gleich mit dem Nachtzug weiter nach Sapa, einem Bergdörfchen im Norden Vietnams. Das Dorf liegt auf 1.600 m Höhe, und selbst im Vietnam merkt man, das schön langsam Winter wird... Fazit: es war saukalt! Das und Regen führten dazu, dass ich zum ersten Mal heuer richtig gefroren habe ;-) Deshalb (und NUR deshalb!) habe ich mir Stutzen, ein paar Schals und eine Haube gekauft.
Bekannt ist die ähnlich große Stadt wie Eitweg für seine gigantischen Reisfelder und die Bergstämme, wie zB den Hmong und den Yao. Eines dieser Dörfer, Cat Cat Village, besuchten wir trotz heftigem Regen auch mit unserem Moped. Aber Gott sei Dank gab es keinen Schnee, obwohl sich die Vietnamesen darüber gefreut hätten und heute noch reden, wie schön dass doch damals 1998 war, als es in Sapa schneite...
Weiter ging es in Richtung Süden, zurück in die Hauptstadt Hanoi, die heuer ihr 1000-jähriges Jubiläum feierte. Dort kauften wir erst mal unser Open Bus Ticket vom bekanntesten Anbieter, Sinh Tourist (ehemals Sinh Cafè). Damit kann man um US$ 35 einmal von Hanoi nach Ho Chi Minh, also 1.700 km lang mit dem Bus fahren. Beim Buchen sollte man beachten, dass sie einem auch Tickets für jeden Stop ausstellen (am besten im Vorfeld schon rausfinden wo man überhaupt stehen bleiben will ^_^), da sie darauf gerne "vergessen" und man dann einige $$ nachzahlen muss. Und es gibt nachträglich auch Preisunterschiede zwischen Tag- und Nachtbussen, also sollte man sich am besten gleich Tickets für Nachtbusse (mit Liege-Boxen) ausstellen lassen, und die dann bei Bedarf auf Tagbusse umbuchen. Das kostet nix, umgekehrt schon.
Bekannt in Hanoi ist das Ho Chi Minh-Mausoleum. Obwohl Ho Chi Minh († 1969) eingeäschert und über das Land verstreut werden wollte (laut seinen Aussagen hygienischer...), wurde dieses Krematorium gebaut, wo sein Körper aufgebahrt wird und besucht werden kann. Leider (oder Gott sei Dank?) war das Mausoleum während unseres Aufenthaltes jedoch gesperrt, da der Körper Ho Chi Minhs einmal im Jahr für 3 Monate zur Pflege nach Russland (oder nach einigen Spekulationen zu Madame Tussauds) geschickt wird. Was man in Hanoi auch sehen sollte, ist eines der Wasserpuppentheater. Sehr kitschig, aber ziemlich interessant und nett anzuschauen :-)
Der Nachtbus brachte uns nach Hue, wo wir uns die Zitadelle anschauten, uns mit zwei vietnamesischen CS Mädls trafen und von denen zu für Touristen unbekannten Pagoden und Tombs geführt wurden. In Hue machte ich auch Bekanntschaft mit einer RIESENspinne, die sich zuerst in meinen Helm geschlichen hatte (und dabei den halben Platz darin verbrauchte -,-) und dann währen der Fahrt nochmal super hübsch über meinen Oberarm "kletterte". Seitdem habe ich seltsame Auszucker wenn es irgendwo kitzelt, das war kein schönes Erlebnis. Deshalb - nur eine tote Spinne ist eine gute Spinne!!!
In der Früh nahmen wir den Bus nach Da Nang. Ein Zwischenstopp ist hier laut vielen Leuten erforderlich, weil es so ein super Museum gibt. Gut, dachten wir uns, wenn alle wegen dem Museum hier stoppen, dann machen wir das auch. Tja - wer mich kennt kann da vielleicht schon etwas Ironie rauslesen. Das Museum war - um es nett auszudrücken - nicht so aufregend. Man hatte von einer Ausgrabung ein paar Teile in einem Gebäude zusammengetragen, voilà. Weiter ging es zu den Marble Mountains mit vielen vielen Stufen zum Überwinden, einer super Aussicht auf China Beach und riesigen Höhlen.
Nächster Stop war in Hoi An, wo wir uns Fahrräder ausborgen, damit durch die Altstadt fuhren, Schuhe schneidern ließen (ich hab meine sogar selbst designt - fast wie Manolo Blahnik *g*), leckere Wantons aßen, Bier um 3000 Dong tranken (= knappe 10 Cent), uns Maniküre & Pediküre um je US$ 1 gönnten, ein Fahrrad "verloren" und es in einer spektakulären, zur Abwechslung mal wieder zeitknappen Aktion zurückerobern mussten...
Der Nachtbus brachte uns mit 5 Stunden Verspätung nach Nha Trang, wo wir einen Open Water Scuba Dive Kurs machten. Am ersten Tag hieß es büffeln büffeln büffeln, da wir gleich die theoretische Prüfung absolvieren wollten. Dann endlich konnten wir entspannt tauchen gehen. Das war wirklich ein Wahnsinn! Nach 6 Tauchgängen darf ich nun einen Tauchschein mein Eigen nennen, einem Tauchen im Great Barrier Reef steht also nichts mehr im Wege =D an dieser Stelle muss ich schnell ein Foto hochladen, so viel Zeit muss sein:
Mittlerweile schreiben wir den 1. Dezember... In Nha Trang kaufte ich mir auch zwei "original" vietnamesische Bücher, unglaublich wie gut die Kopien mittlerweile sind! Das mit den Covern müssen sie jedoch noch etwas üben, da wiederum versteh ich nicht wie man Rechtschreibfehler reinbringen kann usw. Jaja...
Wir trafen dort Mike und Mark, zwei CSler, mit denen wir einen Abend gemütlich mit Bier ausklingen ließen und uns am Nachmittag danach die Buddha-Statue, eine Pagoda anschauten und das leckerste Streetfood aßen - in einem "Restaurant", das tagsüber eine Autowaschanlage ist... Alles in allem wahnsinnig nett das Städtchen, wobei der Strand nicht wirlich zum Baden geeignet ist :-)
Nach erfolgreich absolviertem Tauchkurs ging es nach Mui Ne, wo wir auf Sanddünen slideten. Fast so wie Schlitten fahren, nur halt auf Sand ;-) Spaßfaktor garantiert! Am Nachmittag ging es weiter mit dem Bus nach Ho Chi Minh City (auch bekannt als Saigon). Dort buchten wir richtig touristische Touren, eines ins Mekong Delta, zu einem Floating Market (der dann im Endeffekt aus 4 Boten bestand), einer Honigfarm, einer Candy- und einer Reisblatt-Fabrik, und einen zu den Cu Chi Tunneln im Norden Saigons. Dieses Tunnelsystem ist wirklich genial, im Laufe von 20 Jahren haben dort 16 000 Menschen Zuflucht gefunden, das System erstreckt sich über 200 km auf drei verschiedenen Ebenen!
Nach 20 Stunden Busfahrt für eine Strecke, die angeblich nur 10-12 Stunden dauern sollten, kamen wir am Abend in Siem Reap in Kambodscha an. Unser Ziel dort, ganz klar - die Tempel von Angkor, von vielen als das Achte Weltwunder bezeichnet. Um 5 Uhr in der Früh ging unsere Tour mit dem Fahrrad los, um den legendären Sonnenaufgang im Angkor Wat, der größten Tempelanlage der Welt, bewundern zu können. Mit dem Fahrrad machten wir uns auf den Weg, alle Tempel dieses beeindruckenden Ortes zu bewundern. Die Tempel sind alle auf ihre Art einzigartig, bekannt zB auch weil einige Filme wie Tomb Raider dort spielen. Echt eine super Kulisse! Ich habe auf meinen Reisen jedoch schon so viele Tempel gesehen, dass ich nach 8 Stunden (also gegen 14 Uhr^^) genug hatte und wir uns auf den Weg nach Siem Reap machten, um etwas in den Märkten einzukaufen.
Der Nachtbus brachte uns nach Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas. Gemeinsam mit Ralph, einem Lienzer und insgesamt der fünfte Austausstudent aus Singapur den wir in diesen zwei Wochen kennen lernten, schauten wir uns diese Stadt an. Ein Spaziergang am Fluss entlang, zu Pagoden, dem Königspalast, ein paar Märkten und so weiter. Am Nachmittag ging dann auch schon wieder unser Flug nach Singapur, mit einem Stopp in Kuala Lumpur... Und in weniger als 24 Stunden geht es endlich weiter nach AUSTRALIEN!
Fazit von zwei Wochen Vietnam & Kambodscha:
Hmm... definitiv zwei interessante Länder, aber bei weitem nicht so eindrucksvoll oder einzigartig wie es jeder beschreibt. Es gibt ein paar gute Spots, ja, aber die Falschheit und Verlogenheit der Vietnamesen & Kambodschaner lässt einen stark daran zweifeln, ob dies die Reise wirklich wert ist. Die Küste ist nett, aber es gibt beispielsweise in Thailand, Indonesien oder Malaysien viel schönere! Der Verkehr ist mehr als chaotisch, und übertrifft alles was ich bisher gesehen habe - kein Wunder, dass der Vietnam bei den Verkehrstoten-Statistiken regelmäßig einen Topplatz einnimmt. Und ja, wie gesagt - die Leute dort sind richtig aggressiv beinahe schon, andauernd wollen sie einem Taxis, Tuk Tuks oder was auch immer andrehen, was richtig nervig und anstrengend ist! Wenn es zB um Touren geht, versprechen sie alles Mögliche, ja sie lügen sogar, um einem dazu zu bewegen diese zu buchen. Man kann dort niemandem glauben... Zusammenfassend kann man also sagen: JA zu Vietnam & Kamboscha, aber nur wenn man so wie wir in der "Nähe" ist, so wie wir das waren. Und keine allzu hohen Erwartungen und am besten Niemandem was glauben, dann hat man auch einen super Aufenthalt!
So, ich freue mich nun schon auf Australien - endlich wieder normale Menschen ;-)
Alice :-*
Hey! Hier gibt's Infos zu meinem Auslandssemester an der Singapore Management Univerity. Viel Spaß beim Lesen - it's gonna be LEGENDARY!
Samstag, 11. Dezember 2010
Montag, 22. November 2010
Amazing Thailand
(One night in) Bangkok, oriental city - Chiangmai, Rose of the North - Ayutthaya's historic ruins - Erawan National Park
Zum zweiten Mal führte uns die Reise nach Thailand, diesmal jedoch auf keine der superschönen Inseln, sondern in die Hauptstadt Bangkok und weiter in den Norden bzw. Westen.
Von der Party vom Vortag noch etwas angeschlagen ging es nach wenigen Stunden Schlaf am Samstag in Richtung Krung Thep Mahanakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Ayuthaya Mahadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom Udomratchaniwet Mahasathan Amon Piman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Prasit, auch bekannt als Bangkok ;-)
Die deutsche Übersetzung dieses laut Guiness Buch der Weltrekorde längsten Städtenamen der Welt:“Stadt der Engel, große Stadt, Residenz des heiligen Juwels Indras, uneinnehmbare Stadt des Gottes, große Hauptstadt der Welt, geschmückt mit neun wertvollen Edelsteinen, reich an gewaltigen königlichen Palästen, die dem himmlischen Heim des wiedergeborenen Gottes gleichen, Stadt die von Indra geschenkt und von Vishnukarm gebaut wurde.”
In dieser Stadt jedenfalls trafen wir uns nach ein bisschen Sightseeing am Abend mit Marta & Orly in der Sirocco-Bar (im 64ten Stock des State Towers), tranken gemütlich einen Cocktail und genossen die super Aussicht (zumindest die, die dank Brillen bzw. Kontaktlinsen was sehen konnten :-P).
Sonntag Früh legten wir dann mit Marta im Gepack mit dem richtigen Bangkok-Sightseeing-Programm los, am Plan standen Sonnenaufgang am Golden Mountain, der Wat Phra Kaew Grand Palace - oder einfach Kaiserpalast (der laut Tuk-Tuk-Fahrern auf Grund eines Feiertages leider am Vormittag geschlossen gewesen sein sollte, jaja^^) ein stehender Buddha, ein Happy Buddha, der Wat Benchamabophit und als krönender Abschluss ein Shoppingbummel am Chatuchak-Weekend-Market, von dem im Vorfeld viele geschwärmt hatten.
Entdeckt haben wir auch eine völlig neue Art des Handeln: anstatt mit den Tuk-Tuk-Fahrern über einen Preis zu verhandeln, bietet man ihnen einfach eine bestimmte Anzahl an Shops an, zu denen man bereit ist hinzufahren. Für jeden Shop wo man so ca. 10 Minuten bleiben muss, bekommen die Fahrer nämlich je einen Gutschein für 5 Liter Benzin, der auch dort in etwa einen Euro pro Liter kostet... Somit spart man sich auch etwas an Geld und ja... die Tuk-Tuk-Fahrer würden einen ja sowieso dahinbringen, also warum nicht gleich einen Nutzen daraus ziehen?
Der Chatuchak-Weekend-Market war zugegebenermaßen überwältigend, man hat dort wirklich alle erdenkliche Sachen gefunden, auch Dinge von denen man keine Ahnung hat was es ist und von denen ich bis heute noch immer nicht weiß wofür die benötigt werden. Aus unserem geplanten Mega-Shopping wurde dann aber leider doch nichts, trotz riesiger Auswahl fanden wir uns nicht wirklich was "außer" neuen Flip-Flops, T-Shirts und leckeren Köstlichkeiten zum Essen ;-)
Hier ein paar Fotos von der Tour:
Am Abend mussten wir uns dann wieder von Marta verabschieden, die nach One Night in Bangkok wieder zurück ins kalte Österreich flog... :-(
Am nächsten Tag begaben wir uns gleich in der Früh nach einer Fahrt am Fluss vorbei am Wat Arun zum Wat Pho, dem liegenden Buddha. Im Anschluss fuhren wir noch zum Wimanmek-Palast, die frühere königliche Residenz und das größte aus Teakholz bestehende Gebäude weltweit.
Und ja, es gibt Gründe, warum Buddhas so verschiedene Haltungen haben, denn die verschiedenen Buddhaabbildungen deuten auf unterschiedliche Abschnitte im Leben Buddhas hin:
* liegend: der genaue Moment Buddhas Erleuchtung
* schreitend: Darstellung Buddhas nach seiner Rückkehr aus dem Himmel
* sitzend: Buddha beim Lehren oder Meditieren. Zeigt die rechte Hand Richtung Boden, bezwingt Buddha gerade die Dämonen der Lust. sind die Hände im Schoß gefaltet, dreht Buddha das Rad des Gesetzes.
* stehend: Buddha verteilt Segen oder bezwingt böse Mächte
Nachdem wir jetz nun alle ein Stückerl gscheider sind, hier noch ein paar Fotos:
Der Nachtbus (um € 10 pro Person für ca. 600 km) brachte uns dann in den Norden des Königreichs, nach Chiang Mai. Diese Stadt wird aus gutem Grund wegen ihrer landschaftlichen Schönheit auch Rose des Nordens genannt. Wir borgten uns ein Motorrad aus und cruisten damit durch die Altstadt, in der sich ein großer Teil der 200 buddhistischen Tempel Chiangmais befindet. Am ersten Tag besuchten wir den Wat Phra That Doi Suthep, einer der heiligsten Tempel Nort-Thailands, die Palastgärten des Phra Tamnek Phu, der Winterresidenz der Königsfamilie, und (eher ungewollt^^) ein Bergdorf des Hmong-Stammes und eine der umliegenden Kaffeefarmen, wo man den angeblich besten frisch gebrühten Kaffee Thailands bekommt. Im Anschluss fuhren wir nach Mae Rim, deren Hauptstraße wohl die touristischste in ganz Nordthailand ist - man findet dort alles, angefangen von Schießstätten über Orchideenfarmen, Elefantencamps und Affenschulen bis hin zu einer der Hauptattraktionen, den Long Neck Karen. Bei den "Giraffenmenschen" gilt ein langer Hals als Schönheitsideal. Nach und nach wird eine umgebundene Ringspirale erweitert sodass im Laufe der Jahre der Hals immer länger wird. Heutzutage geschieht dies hauptsächlich nur mehr für Touristen... Grausig!
An diesem Tag fuhren wir dann auch noch in das Elefanten-Camp in Mae Rim und schauten uns eine Show der Elefanten an. War interessant zu sehen was die Dickhäuter alles können, Fußball spielen (besser als das österreichische Nationalteam^^), Zieharmonika spielen, Kunstwerke malen und vieles mehr. Echt unglaublich, sowas muss man gesehen haben!
Der zweite Tag in Chiangmai stand ganz im Zeichen von Tieren. In der Früh besuchten wir das Tiger Kingdom, wo wir ein paar Fotos mit Tigern machten:
Nach diesem aufregenden Fotoshooting ging es weiter in den Norden zu einem weiteren Elefantencamp, dem Thai Elephant Home. Das Camp liegt ein ziemliches Stück entfernt vom Zentrum, ist daher eher weniger bekannt und deshalb auch weniger touristisch. Und man konnte wie Mahouts auf den Elefanten reiten, nicht bloß in diesen komischen Boxen ;-) Was mir besonders gefallen hat, war, dass man sowohl den Elefanten als auch den Mahouts den Spaß an der Arbeit angesehen hat, mit den Elefanten vergnügt im Fluss zu plantschen war echt ein Erlebnis ohnegleichen. Im Gegensatz zu anderen Camps machen die Elefanten auch nur eine Tour pro Tag... Ich kann dieses Camp nur jedem empfehlen, es war wirklich einzigartig genial!!!
Nach diesem einmaligen Tag ging es mit dem Nachtbus nach Ayutthaya, der ehemaligen Hauptstadt Thailands. Im Laufe von verschiedenen Kriegen und den Versuchen der Birmesen, die Hauptstadt einzunehmen, wurden immer mehr Paläste und Tempel zerstört. Heute zählt die gesamte Stadt mit ihren Ruinen zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Zum zweiten Mal führte uns die Reise nach Thailand, diesmal jedoch auf keine der superschönen Inseln, sondern in die Hauptstadt Bangkok und weiter in den Norden bzw. Westen.
Von der Party vom Vortag noch etwas angeschlagen ging es nach wenigen Stunden Schlaf am Samstag in Richtung Krung Thep Mahanakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Ayuthaya Mahadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom Udomratchaniwet Mahasathan Amon Piman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Prasit, auch bekannt als Bangkok ;-)
Die deutsche Übersetzung dieses laut Guiness Buch der Weltrekorde längsten Städtenamen der Welt:“Stadt der Engel, große Stadt, Residenz des heiligen Juwels Indras, uneinnehmbare Stadt des Gottes, große Hauptstadt der Welt, geschmückt mit neun wertvollen Edelsteinen, reich an gewaltigen königlichen Palästen, die dem himmlischen Heim des wiedergeborenen Gottes gleichen, Stadt die von Indra geschenkt und von Vishnukarm gebaut wurde.”
In dieser Stadt jedenfalls trafen wir uns nach ein bisschen Sightseeing am Abend mit Marta & Orly in der Sirocco-Bar (im 64ten Stock des State Towers), tranken gemütlich einen Cocktail und genossen die super Aussicht (zumindest die, die dank Brillen bzw. Kontaktlinsen was sehen konnten :-P).
Von klein nach groß!
Und weil wir so schoaf sind muss man darüber hinwegsehen, dass das Bild selbst etwas unscharf ist ;-)
Sonntag Früh legten wir dann mit Marta im Gepack mit dem richtigen Bangkok-Sightseeing-Programm los, am Plan standen Sonnenaufgang am Golden Mountain, der Wat Phra Kaew Grand Palace - oder einfach Kaiserpalast (der laut Tuk-Tuk-Fahrern auf Grund eines Feiertages leider am Vormittag geschlossen gewesen sein sollte, jaja^^) ein stehender Buddha, ein Happy Buddha, der Wat Benchamabophit und als krönender Abschluss ein Shoppingbummel am Chatuchak-Weekend-Market, von dem im Vorfeld viele geschwärmt hatten.
Entdeckt haben wir auch eine völlig neue Art des Handeln: anstatt mit den Tuk-Tuk-Fahrern über einen Preis zu verhandeln, bietet man ihnen einfach eine bestimmte Anzahl an Shops an, zu denen man bereit ist hinzufahren. Für jeden Shop wo man so ca. 10 Minuten bleiben muss, bekommen die Fahrer nämlich je einen Gutschein für 5 Liter Benzin, der auch dort in etwa einen Euro pro Liter kostet... Somit spart man sich auch etwas an Geld und ja... die Tuk-Tuk-Fahrer würden einen ja sowieso dahinbringen, also warum nicht gleich einen Nutzen daraus ziehen?
Der Chatuchak-Weekend-Market war zugegebenermaßen überwältigend, man hat dort wirklich alle erdenkliche Sachen gefunden, auch Dinge von denen man keine Ahnung hat was es ist und von denen ich bis heute noch immer nicht weiß wofür die benötigt werden. Aus unserem geplanten Mega-Shopping wurde dann aber leider doch nichts, trotz riesiger Auswahl fanden wir uns nicht wirklich was "außer" neuen Flip-Flops, T-Shirts und leckeren Köstlichkeiten zum Essen ;-)
Hier ein paar Fotos von der Tour:
Golden Mountain
Unser Tuk-Tuk-Fahrer
Stehender Buddha
Wie man sieht - HAPPY Buddha =D
Wat Benchamabophit
Kaiserpalast mit Smaragd-Buddha
Bonsai
Chatuchak-Weekend-Market... im Prinzip wie der Kolomoni-Markt, nur halt in riesig
und tausend Mal so viel Auswahl ;-)
und tausend Mal so viel Auswahl ;-)
Meine neuen Flip-Flops ;-)
Wachteleier... yamm yamm ;-)
Am Abend mussten wir uns dann wieder von Marta verabschieden, die nach One Night in Bangkok wieder zurück ins kalte Österreich flog... :-(
Am nächsten Tag begaben wir uns gleich in der Früh nach einer Fahrt am Fluss vorbei am Wat Arun zum Wat Pho, dem liegenden Buddha. Im Anschluss fuhren wir noch zum Wimanmek-Palast, die frühere königliche Residenz und das größte aus Teakholz bestehende Gebäude weltweit.
Und ja, es gibt Gründe, warum Buddhas so verschiedene Haltungen haben, denn die verschiedenen Buddhaabbildungen deuten auf unterschiedliche Abschnitte im Leben Buddhas hin:
* liegend: der genaue Moment Buddhas Erleuchtung
* schreitend: Darstellung Buddhas nach seiner Rückkehr aus dem Himmel
* sitzend: Buddha beim Lehren oder Meditieren. Zeigt die rechte Hand Richtung Boden, bezwingt Buddha gerade die Dämonen der Lust. sind die Hände im Schoß gefaltet, dreht Buddha das Rad des Gesetzes.
* stehend: Buddha verteilt Segen oder bezwingt böse Mächte
Nachdem wir jetz nun alle ein Stückerl gscheider sind, hier noch ein paar Fotos:
Mit dem Boot den Chao Phraya-Fluss entlang
Wat Arun
DER liegende Buddha (Wat Pho)
Wimanmek Mansion
Der Nachtbus (um € 10 pro Person für ca. 600 km) brachte uns dann in den Norden des Königreichs, nach Chiang Mai. Diese Stadt wird aus gutem Grund wegen ihrer landschaftlichen Schönheit auch Rose des Nordens genannt. Wir borgten uns ein Motorrad aus und cruisten damit durch die Altstadt, in der sich ein großer Teil der 200 buddhistischen Tempel Chiangmais befindet. Am ersten Tag besuchten wir den Wat Phra That Doi Suthep, einer der heiligsten Tempel Nort-Thailands, die Palastgärten des Phra Tamnek Phu, der Winterresidenz der Königsfamilie, und (eher ungewollt^^) ein Bergdorf des Hmong-Stammes und eine der umliegenden Kaffeefarmen, wo man den angeblich besten frisch gebrühten Kaffee Thailands bekommt. Im Anschluss fuhren wir nach Mae Rim, deren Hauptstraße wohl die touristischste in ganz Nordthailand ist - man findet dort alles, angefangen von Schießstätten über Orchideenfarmen, Elefantencamps und Affenschulen bis hin zu einer der Hauptattraktionen, den Long Neck Karen. Bei den "Giraffenmenschen" gilt ein langer Hals als Schönheitsideal. Nach und nach wird eine umgebundene Ringspirale erweitert sodass im Laufe der Jahre der Hals immer länger wird. Heutzutage geschieht dies hauptsächlich nur mehr für Touristen... Grausig!
An diesem Tag fuhren wir dann auch noch in das Elefanten-Camp in Mae Rim und schauten uns eine Show der Elefanten an. War interessant zu sehen was die Dickhäuter alles können, Fußball spielen (besser als das österreichische Nationalteam^^), Zieharmonika spielen, Kunstwerke malen und vieles mehr. Echt unglaublich, sowas muss man gesehen haben!
Die Stufen hinauf zum Wat Phra That Doi Suthep
Kaffeepflanze
Die absolut genialste Mobile Bar :-)
Der Wat Chedi Luang mit Ruine einer angeblich ehemals 90 m hohen Chedi (=großer, glockenförmiger Turm), die 1545 durch ein Erdbeben zerstört wurde
Eine der Longneck Karen. Foto aus dem Internet, wir waren nicht dort.
Schaut schmerzhaft aus, nicht?
Schaut schmerzhaft aus, nicht?
Elefantenkunst
Elefant malt
Elefant malt
Elefantenfußball ;-)
Der zweite Tag in Chiangmai stand ganz im Zeichen von Tieren. In der Früh besuchten wir das Tiger Kingdom, wo wir ein paar Fotos mit Tigern machten:
Kandidat Nummer 1, Boris... is er nicht süß?
Kandidat Nummer 2, der verschlafene Edward
Und Kandidat Nummer 3, der verträumte Oscar
Schau mir in die Augen, Kleines
Soooo kuschelig!
Nach diesem aufregenden Fotoshooting ging es weiter in den Norden zu einem weiteren Elefantencamp, dem Thai Elephant Home. Das Camp liegt ein ziemliches Stück entfernt vom Zentrum, ist daher eher weniger bekannt und deshalb auch weniger touristisch. Und man konnte wie Mahouts auf den Elefanten reiten, nicht bloß in diesen komischen Boxen ;-) Was mir besonders gefallen hat, war, dass man sowohl den Elefanten als auch den Mahouts den Spaß an der Arbeit angesehen hat, mit den Elefanten vergnügt im Fluss zu plantschen war echt ein Erlebnis ohnegleichen. Im Gegensatz zu anderen Camps machen die Elefanten auch nur eine Tour pro Tag... Ich kann dieses Camp nur jedem empfehlen, es war wirklich einzigartig genial!!!
Vor dem "Ausreiten" hieß es Vokabeln büffeln, damit wir das Tier auch steuern konnten ;-)
Loop und ich :-)
Baden im Fluss
Auch ein hübscher Rücken kann entzücken ;-)
Nach diesem einmaligen Tag ging es mit dem Nachtbus nach Ayutthaya, der ehemaligen Hauptstadt Thailands. Im Laufe von verschiedenen Kriegen und den Versuchen der Birmesen, die Hauptstadt einzunehmen, wurden immer mehr Paläste und Tempel zerstört. Heute zählt die gesamte Stadt mit ihren Ruinen zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Buddhakopf im Baum
Wat Phra Sri Sanphet ist der schönste Tempel (Wat) der Stadt. Er liegt direkt südlich des ehemaligen Palast-Geländes. Seine drei großen Chedis, die die Asche von König Rama Thibodi II. und seines Vaters aus dem 15. Jahrhundert beherbergen, sind das Wahrzeichen von Ayutthaya.
Den Nachmittag verbrachten wir im Lumpini Park, dem Siam Square und dem Moon Boon Krong Center, der größten Shoppingmall Bangkoks. Dort konnten wir unserer Einkaufslust endlich freien Lauf lassen ;-) Leider hatten wir nicht so lange Zeit, da wir um 8 schon am Flughafen sein mussten, um unser Auto für den nächsten Tag abzuholen.
Natürlich haben wir uns kein Navi zum Auto dazugenommen, ich mein - wer braucht denn schon sowas für eine 7 Millionen Einwohner Stadt, wo der größte Teil der Straßennamen auf Thai angeschrieben ist? Der Name Bangkok sieht dann so aus: กรุงเทพมหานคร... also keine Chance das auch nur irgendwie zu entziffern^^
Unglaublicherweise haben wir es aber ziemlich schnell zu unserem Zuhause geschafft und einem Ausflug zu den Erawan National Park (Thai: อุทยานแห่งชาติเอราวัณ) am nächsten Tag stand nichts mehr im Wege... Hauptattraktion dort ist der Wasserfall mit seinen 7 Stufen, der auch das Ziel unserer Reise war. In den einzelnen Wannen kann man auch baden, wenn man sich an den ganzen "hungrigen" Fischen vorbei traut und einem das Wasser nicht zu kalt ist ;-)
Fish-Spa ;-)
Posing ;-)
Bei einer Stufe konnte man sogar den Wasserfall runterrutschen!
Unsere Rückfahrt wurde noch zu einem richtigen Adrenalinkick, denn wir sind aber auch sowas von minutiös genau am Flughafen angekommen. Wir lagen bei der Rückfahrt eigentlich richtig gut in der Zeit, aber irgendwann in der Stadt haben wir anscheinend eine Abzweigung zum Flughafen übersehen... der Run über das Flughafengelände war richtig spannend und ich war froh, dass Lisa bei einem großen Teil des letzten Stückerls auf der Autobahn die Sachen im Auto zusammengepackt hat und so meinen Fahrstil nicht mitbekommen hat - so viel dazu: mehrjährige Need-For-Speed Erfahrung hat sich eindeutig ausgezahlt ;-)
Ein kleines Problemchen hatten wir aber noch: was tun mit unserem Restgeld? Zurücktauschen wäre ja schade, weil man durch den Kurs ziemlich viel verliert und es sich überhaupt nicht auszahlt. Auf dem Weg zu unserem Gate dann die erleuchtende Idee: ein Duty Free Shop. Investieren Sie in Alkohol, denn wo sonst bekommt man über 20 Prozent? Und die Flasche Malibu hat auf den Cent genausoviel gekostet wie wir noch an Geld hatten. Gesagt getan, Flasche war gekauft, die wird nach meiner ersten und zugleich letzten Klausur am Dienstag am Campus der SMU geleert *g*
Ein kleines Problemchen hatten wir aber noch: was tun mit unserem Restgeld? Zurücktauschen wäre ja schade, weil man durch den Kurs ziemlich viel verliert und es sich überhaupt nicht auszahlt. Auf dem Weg zu unserem Gate dann die erleuchtende Idee: ein Duty Free Shop. Investieren Sie in Alkohol, denn wo sonst bekommt man über 20 Prozent? Und die Flasche Malibu hat auf den Cent genausoviel gekostet wie wir noch an Geld hatten. Gesagt getan, Flasche war gekauft, die wird nach meiner ersten und zugleich letzten Klausur am Dienstag am Campus der SMU geleert *g*
Alles in allem war der Aufenthalt in Thailand (mal wieder^^) wirklich super. Es war schön, die Marta wiederzusehen, wenn auch nur für kurze Zeit. Und auch wenn die Buddhas mit der Zeit etwas eintönig werden, so sind die orientalischen Tempel und Paläste wirklich wunderschön und eindrucksvoll. Das Elefantenreiten und das Fotoshooting mit den Tigern werden sowieso einzigartige Erlebnisse bleiben, die ich in meinem ganzen Leben nie vergessen werde! Und einkaufen war auch super, schade dass wir nur so wenig Zeit hatten ;-)
Amazing Thailand - ich komme wieder! Und irgendwonn bleib i dann duat...
Liebe Grüße aus dem heißen Süden,
Alice :-*
Freitag, 12. November 2010
Reisepläne
Kaum zu glauben, aber wahr. Das Ende rückt immer näher, die Zeit vergeht einfach wie im Flug. Insgesamt bleiben mir nur mehr 10 Tage hier in Singapur!!!
Nachdem diese Woche keine Weltreise am Programm steht, möchte ich mal meine Reisepläne bekannt geben, damit ihr auch immer wisst wo ich grad bin und an mich denken könnt, hehe :-P
* Thailand (13.11. - 19.11.)
Morgen Samstag geht es los, zuerst nach Bangkok und dann nach Chiangmai & Ayutthaya. Und die Marta treff ich auch, extra aus Österreich eingeflogen - One Night in Bangkok, hehe - das wird was werden ;-) freu mich schon!
* Vietnam und Kambodscha (24.11. - 08.12.)
Nach meiner letzten Klausur am 23. geht es ab in diese zwei Länder. Zuerst in den Norden Vietnams, wo Hanoi, Sapa, Halong-Bay und Halong-City am Plan stehen, dann die Ostküste abwärts nach Hué, Danang und Hoi An, von dort weiter über das zentrale Hochland nach Mui Ne, und ganz ideal wär noch ein Zwischenstopp in Nha Trang zum Tauchen, hoffentlich geht sich das irgendwie aus *g* Anschließend verbringen wir einen Tag in Ho Chi Minh, und am 4. Dezember geht es dann weiter nach Kambodscha, für zwei oder drei Tage nach Angkor Wat und Siam Reap und unser Rückflug geht am 8. von Pnohm Penh, was wir uns natürlich auch genauer unter die Lupe nehmen werden.
* AUSTRALIA (09.12.10 - 09.01.11)
Nach genau 24 Stunden und 5 Minuten in Singapur geht es dann auch schon wieder weiter nach Cairns, von wo unsere "Sun- und Surf Run" Tour durch Oz startet. Als Transportmittel haben wir uns für einen Hop-on-Hop-off-Bus entschieden, das erschien uns nach langem Hin- und Her doch als die beste Variante. Zwischenstopps werden gemacht in Airlie Beach und auf den Whitsundays, den Fraser Islands, Brisbane, Goldcoast, Byron Bay und und und bis wir schließlich so um den 29. oder 30. in Sydney eintreffen sollten. Dort wollen wir Silvester verbringen und 10 Stunden vor Österreich ins neue Jahr loslegen. Am 5. Jänner geht dann ein Flug weiter nach Melbourne, und von dort am 9. zurück nach Singapur!
* Österreich (11.1.11 - ???)
Am 11. kurz vor Mitternacht geht dann mein Rückflug nach Österreich. Wie lange ich dort bleiben werde? Who knows ;-)
Bis bald und liebe Grüße aus Singapur
Alice :-*
Nachdem diese Woche keine Weltreise am Programm steht, möchte ich mal meine Reisepläne bekannt geben, damit ihr auch immer wisst wo ich grad bin und an mich denken könnt, hehe :-P
* Thailand (13.11. - 19.11.)
Morgen Samstag geht es los, zuerst nach Bangkok und dann nach Chiangmai & Ayutthaya. Und die Marta treff ich auch, extra aus Österreich eingeflogen - One Night in Bangkok, hehe - das wird was werden ;-) freu mich schon!
* Vietnam und Kambodscha (24.11. - 08.12.)
Nach meiner letzten Klausur am 23. geht es ab in diese zwei Länder. Zuerst in den Norden Vietnams, wo Hanoi, Sapa, Halong-Bay und Halong-City am Plan stehen, dann die Ostküste abwärts nach Hué, Danang und Hoi An, von dort weiter über das zentrale Hochland nach Mui Ne, und ganz ideal wär noch ein Zwischenstopp in Nha Trang zum Tauchen, hoffentlich geht sich das irgendwie aus *g* Anschließend verbringen wir einen Tag in Ho Chi Minh, und am 4. Dezember geht es dann weiter nach Kambodscha, für zwei oder drei Tage nach Angkor Wat und Siam Reap und unser Rückflug geht am 8. von Pnohm Penh, was wir uns natürlich auch genauer unter die Lupe nehmen werden.
* AUSTRALIA (09.12.10 - 09.01.11)
Nach genau 24 Stunden und 5 Minuten in Singapur geht es dann auch schon wieder weiter nach Cairns, von wo unsere "Sun- und Surf Run" Tour durch Oz startet. Als Transportmittel haben wir uns für einen Hop-on-Hop-off-Bus entschieden, das erschien uns nach langem Hin- und Her doch als die beste Variante. Zwischenstopps werden gemacht in Airlie Beach und auf den Whitsundays, den Fraser Islands, Brisbane, Goldcoast, Byron Bay und und und bis wir schließlich so um den 29. oder 30. in Sydney eintreffen sollten. Dort wollen wir Silvester verbringen und 10 Stunden vor Österreich ins neue Jahr loslegen. Am 5. Jänner geht dann ein Flug weiter nach Melbourne, und von dort am 9. zurück nach Singapur!
* Österreich (11.1.11 - ???)
Am 11. kurz vor Mitternacht geht dann mein Rückflug nach Österreich. Wie lange ich dort bleiben werde? Who knows ;-)
Bis bald und liebe Grüße aus Singapur
Alice :-*
Freitag, 5. November 2010
Tioman Island & Sightseeing in Singapore
Schon über zwei Wochen ist mein letzter Eintrag her... Ich hoffe ihr habt diese "schmerzhafte" Zeit alle gut überstanden und verspreche euch hiermit, dass das in Zukunft noch ein paar mal vorkommen wird ;-)
Gut, was ist so passiert in der letzten Zeit... Alle, die gerne den "Hauptgrund" meines Aufenthaltes hier vergessen, möchte ich darauf hinweisen, dass ich ja zum Studieren hier bin. Natürlich. Hier also mal ein paar Fotos von der Uni:
Natürlich lerne ich auch. Hier hatten wir zB eine Gruppenarbeit für Management of People at Work. Man sieht, mit welchem Ernst und Einsatz man hier an die Arbeit geht!
Klingt lustig, war es auch ;-)
Das Ganze war Teil einer Student-Led Session, an der wir unseren Studienkollegen Theorie aus dem Textbook auf möglichst spannende Weise näherbringen sollten. Natürlich ist nicht alles immer so toll, die Gruppenarbeiten sind schon auch anstrengend, man hat einiges zu tun, Präsentationen, viele viele Meetings usw! Vor allem gibt es in den einzelnen Projekten schon einige Differenzen, speziell was die Zeit betrifft. Singapurer würden sich am liebsten ja in jeder freien Minute für ein Projekt treffen... um dann eine Stunde dazusitzen und über andere Kurse zu reden. Oder gar erst mal nach einer Stunde aufzukreuzen (was eindeutig nicht mehr unter "pünktlich" aka. "10 Minuten nach ausgeredeter Zeit" fällt).
Aber ich will eure Illusionen jetz nicht weiter mit der Wahrheit zerstören und widme mich dem nächsten (und meinem persönlichen Lieblings-)Thema: dem Reisen!
Diesmal steht aber nicht eine Reise von mir, sondern eine andere im Vordergrund: BIG BROTHER GOES SINGAPORE! Mein Bruder war mich gemeinsam mit seiner Freundin für die letzten 10 Tage besuchen. Dieser Besuch inkludierte natürlich das volle Sightseeing-Programm, angefangen mit einem Spaziergang an der Marina Bay, über Zoo, Nightsafari, Botanischer Garten, Business District, Marina Bay Sands, Sentosa, historisches Viertel (oder "auf Raffles Spuren", wie mein Reiseführer die Tour nennt *g*) bis hin zu Chinatown, Little India und vielem mehr. Langweilig wurde ihnen (hoffentlich) also nicht ;-)
Was mich besonders glücklich gemacht und worauf ich mich schon eeeewig lange gefreut habe, war ein "Überlebenspaket" mit lauter leckeren Sachen:
Gut, was ist so passiert in der letzten Zeit... Alle, die gerne den "Hauptgrund" meines Aufenthaltes hier vergessen, möchte ich darauf hinweisen, dass ich ja zum Studieren hier bin. Natürlich. Hier also mal ein paar Fotos von der Uni:
Die Lee Kong Chian Business School. In dem Komplex finden zwei Drittel
meiner Vorlesungen statt (also zwei^^)
meiner Vorlesungen statt (also zwei^^)
So schaut ein Vorlesungsraum aus.
Das Foto is übrigens schon in der Einführunswoche enstanden, danach hatte ich
keine Lust mehr auf Fotografieren in der Uni ;-)
keine Lust mehr auf Fotografieren in der Uni ;-)
Die Bibliothek. Auch bekannt als "Hier-verbringen-SMU-Studenten-ihr-halbes-Unileben".
Man sieht die Leute dort lernen und schlafen. Muss heute nach dem Fortgehen glatt mal testen ob die auch die Nacht dort verbringen... Wundern würde es mich nicht ;-)
Man sieht die Leute dort lernen und schlafen. Muss heute nach dem Fortgehen glatt mal testen ob die auch die Nacht dort verbringen... Wundern würde es mich nicht ;-)
Natürlich lerne ich auch. Hier hatten wir zB eine Gruppenarbeit für Management of People at Work. Man sieht, mit welchem Ernst und Einsatz man hier an die Arbeit geht!
Böse Diebe versuchen Laptops zu stehlen.
Drei Engel für SMU. Die Retter des armen Studenten ;-)
Verfolgungsjagd durch das SMU-Gebäude ;-)
Schließlich wurden sie dingfest gemacht, diese bösen Kriminellen!
Klingt lustig, war es auch ;-)
Das Ganze war Teil einer Student-Led Session, an der wir unseren Studienkollegen Theorie aus dem Textbook auf möglichst spannende Weise näherbringen sollten. Natürlich ist nicht alles immer so toll, die Gruppenarbeiten sind schon auch anstrengend, man hat einiges zu tun, Präsentationen, viele viele Meetings usw! Vor allem gibt es in den einzelnen Projekten schon einige Differenzen, speziell was die Zeit betrifft. Singapurer würden sich am liebsten ja in jeder freien Minute für ein Projekt treffen... um dann eine Stunde dazusitzen und über andere Kurse zu reden. Oder gar erst mal nach einer Stunde aufzukreuzen (was eindeutig nicht mehr unter "pünktlich" aka. "10 Minuten nach ausgeredeter Zeit" fällt).
Aber ich will eure Illusionen jetz nicht weiter mit der Wahrheit zerstören und widme mich dem nächsten (und meinem persönlichen Lieblings-)Thema: dem Reisen!
Diesmal steht aber nicht eine Reise von mir, sondern eine andere im Vordergrund: BIG BROTHER GOES SINGAPORE! Mein Bruder war mich gemeinsam mit seiner Freundin für die letzten 10 Tage besuchen. Dieser Besuch inkludierte natürlich das volle Sightseeing-Programm, angefangen mit einem Spaziergang an der Marina Bay, über Zoo, Nightsafari, Botanischer Garten, Business District, Marina Bay Sands, Sentosa, historisches Viertel (oder "auf Raffles Spuren", wie mein Reiseführer die Tour nennt *g*) bis hin zu Chinatown, Little India und vielem mehr. Langweilig wurde ihnen (hoffentlich) also nicht ;-)
Cocktails in der New Asia Bar im 71ten Stock des Swissotel Stamford
Super Aussicht auf die Stadt :-)
Singapore Zoo - weißer Tiger
Aussie-Checker (No kangoroos in Austria!!!)
Melman. Und natürlich waren auch alle anderen von der Madagascar-Crew dort!
Mein Bruder und ich ;-)
Tiger-Walk
Eine etwas andere Art des "Familienstammbaumes" :-D
Nightsafari - Ozelot (auch bekannt als Fischkatze... soooo putzig!)
Sultan-Moschee
Rein darf man natürlich nur mit angemessener Kleidung ;-)
St. Andrew's Cathedral
City Hall. Und ganz links das Swissotel Stamford.
Business District! Da wandert man noch zwischen all den Hochhäusern...
...um zwei Straßen weiter mitten in Chinatown zu landen!
Hihi... we are family!
Sri Mariamman Temple
Buddha Tooth Relic Temple (da liegt angeblich der Zahn von Buddha...)
Botanischer Garten oder "Birgit's Paradies"
Marina Bay Sands
Am Skypark des MBS :-)
Business District
Der Pool am Dach...
In diesem Pool schwimme ich noch, koste es was es wolle!!
(Im schlimmsten Fall $ 399 für das billigste Zimmer an meinem letzten Tag in Singapur^^)
(Im schlimmsten Fall $ 399 für das billigste Zimmer an meinem letzten Tag in Singapur^^)
Was mich besonders glücklich gemacht und worauf ich mich schon eeeewig lange gefreut habe, war ein "Überlebenspaket" mit lauter leckeren Sachen:
Kürbiskernöl, Lebkuchen, Gummibärchen, Brot, Kaiserschmarren, Marmelade, Salami,
und ganz wichtig: KÄÄÄÄSE :-D
Der ganze Strand gehörte uns ;-)
Massage à la Alice um das müde Tier wieder wach zu kriegen ;-)
Delphin-Show
Touch-Pool
Wenn mir so ein Fisch beim Tauchen begegnet... na dann Prost Mahlzeit!!!
Okrakel's Vetter (an dieser Stelle: R.I.P. Paul, du warst super!)
Sentosa Beach
und ganz wichtig: KÄÄÄÄSE :-D
Gewissenhafte Leser dieses Blogs werden sich jetz fragen: was, kein Strandurlaub diesmal?
Keine Sorge, natürlich waren wir auch Ende Oktober/Anfang November noch brav auf ein paar hübschen Stränden.
Zuerst Tioman Island, dorthin ging es für vier Tage. Nachdem es schon kurz vor der Regenzeit an der Ostküste Malaysiens ist (an der Westküste beginnt lustigerweise gerade erst die Saison), hatten wir zwar auch einen zur Hälfte verregneten Tag, dafür aber die ganze Insel praktisch für uns. Diese paar Tage verbrachten wir mit Chillen am Strand, schwimmen, schnorcheln und einem ersten Versuch zu tauchen. Herrlich!
Unsere Unterkunft Der ganze Strand gehörte uns ;-)
Die letzten beiden Tage des Aufenthalts meines Bruders verbrachten wir dann auf Sentosa. Dort besuchten wir die Unterwasserwelt und die Dolphin Lagoon und chillten abschließend nochmal bei 30° am Strand - ich mein, was kann man Anfang November sonst schon machen? :-P
Robben-Show in der Dolphin LagoonMassage à la Alice um das müde Tier wieder wach zu kriegen ;-)
Delphin-Show
Touch-Pool
Wenn mir so ein Fisch beim Tauchen begegnet... na dann Prost Mahlzeit!!!
Okrakel's Vetter (an dieser Stelle: R.I.P. Paul, du warst super!)
Sentosa Beach
Jaja... so schön kann es im November sein ;-)
Mittwoch Abend wurden die beiden dann mit einem hübschen Sonnenbrand in Richtung Heimat verabschiedet. Jetzt steht mal lernen am Programm, habe am Montag zwei Drittel (eh wissen^^) meiner Final Exams. Und damit das letzte Mal Uni!!! WOHOOOO :-D
So, das war's mal wieder... Hoffe ihr genießt das Wetter zu Hause genauso sehr wie ich :-P
So, das war's mal wieder... Hoffe ihr genießt das Wetter zu Hause genauso sehr wie ich :-P
Bis bald!
Alice :-*
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